Wallfahrtskirche (Basilika) und Kalvarienberg im Albendorf

Basilika

{datsopic id=175 align=left}Wambierzyce (deutsch Albendorf; tschechisch: Vambeřice) ist ein bekannter Marienwallfahrtsort in Polen.

Die jetzige barocke Wallfahrtskirche ?Mariä Heimsuchung? stiftete 1716?1721 der Grundherr Graf Franz Anton von Götzen. Sie wurde nach Plänen eines namentlich nicht bekannten Architekten aus dem Umkreis Kilian Ignaz Dientzenhofers erbaut. Man gelangt zu ihr über eine breite Stiege mit 33 Stufen. Mittelpunkt der Kirche ist die ovale Gnadenkapelle mit dem barocken Hochaltar, dem über dem Tabernakel ein kleiner Schrein mit der gotischen Figur der Hl. Mutter Gottes von Albendorf eingefügt wurde. Hochaltar und Kanzel stammen von dem Wiener Bildhauer Karl Sebastian Flacker, der in Glatz eine Bildhauerwerkstatt betrieb. 1936 wurde die Kirche in den Rang einer päpstlichen Basilika minor erhoben. Viele Tausende Wallfahrer ? auch aus Böhmen und Mähren ? kamen und kommen jährlich zur Albendorfer Madonna.

Nach einer Pilgerreise in das Heilige Land ließ Daniel von Osterberg auf dem Hügel gegenüber der Wallfahrtskirche zwischen 1683 und 1709 einen Kalvarienberg mit mehreren Kapellen und Monumenten anlegen, die Szenen aus der Leidensgeschichte Jesu darstellen. In den Kapellen auf dem südlich gelegenen Hügel ?Berg Sinai? sind Darstellungen aus dem Alten Testament zu sehen. Wegen dieser Anlagen wird Albendorf auch als das ?Schlesische Jerusalem? bezeichnet.

Lage: Landkreis – Kłodzko (Glatz), Ort – Wambierzyce (Albendorf), Adresse: Najświętszej Marii Panny 1

GPS – 50.489337 x 16.455846

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Kalvarienberg

Gegenüber der Wallfahrtskirche befindet der Kalvarienberg mit Kapellen und Monumenten, die die Leidensgeschichte Jesu darstellen. Angelegt hat ihn Daniel von Osterberg zwischen 1683 und 1709, nachdem er von einer Reise aus dem Heiligen Land zurückgekehrt war. Auf dem Kalvarienberg steht die Kapelle der Einsiedelei. Wegen des Kalvarienberges trägt Wambierzyce auch den Beinamen ?Schlesisches Jerusalem?.

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